FRAUENPOWER UNTERM
KOPFTUCH |
INDONESIA |
(Bali und Java) |
Herrjeh,
der Laberlatscher Frank Eschersheimer ist schon wieder unterwegs
gewesen und macht sich über ein weiteres Volk des Erdenrunds
lustig!
Natürlich
willst du ihm sofort den Saft abdrehen, nachdem du irrtümlich
auf diese Schwafelseite geraten bist, da hast du auch ganz Recht,
willst aber schnell noch nachgucken, wo er diesmal wieder
geschnorrt hat.
Ey? Indonesien? Bali????
Ist
ja ziemlich atypisch für den Frank, den man eigentlich in
Timbuktu, Nuraxinieddu, Ouagadougou oder Oshamambe vermutet
hätte! Und jetzt liegt der in Bali am Strand, holt sich einen
Sonnenbrand im Neckermann-Vertragshotel und ist so dreist, die
Leser mit der Liste der islamischen Limonaden-Cocktails zu
langweilen, die man da an Stelle einer schmackigen Piña Colada
vorgesetzt bekommt! Was kann eigentlich einen Frank
Eschersheimer an Bali reizen?
Du erinnerst
dich sicher noch an das Seebeben von Weihnachten 2004 im
Indischen Ozean. Wo dann ein Tsunami gekommen ist und einige
Küstengebiete von Sumatra, Thailand und Sri Lanka plattgemacht
hat. Dass sich da ganz in der Nähe vor gut 100 Jahren die
Vulkaninsel Krakatau in einem Anfall von Selbstmordattentat in
die Luft gesprengt hat, hast du vielleicht auch schon mal
gehört, aber dass der Frank Eschersheimer und seine treue Sumpf-
und Wüstenbegleiterin Ka im März 2005 ausgerechnet in just
dieser Gegend herumgeschlurft sind, weißt du natürlich noch
nicht. Deshalb erzähl ich es dir ja. Aber jetzt denk bloß
nicht, dass der Frank da womöglich mit Sturzhelm, Fallschirm,
Schwimmweste und Überlebenskit in die Südsee eingetrudelt kam.
Der ist nämlich so ein Typ, der schlappt nur mit Jeans und
Batschkapp durch die Weltgeschichte, und wenn sie den mal aus
Versehen entführen, merken sie bald, dass er an Wertsachen in
seiner Gesäßtasche höchstens eine Packung Tempotaschentücher
mit sich führt. Nicht mal ne Sonnencreme hat der Kerl bei sich,
stell dir das mal vor, und so was tippelt am Indischen Ozean
herum....!
Also,
ob das gutgeht, das schauen wir uns mal kurz an, kostet ja nichts, und den Saft
kann man ihm später immer noch rausdrehen.