OGASAWARA-Inseln
Frank ROBINSON
Eschersheimer ist schon immer ein
Liebhaber entlegener, möglichst menschenleerer Inseln
gewesen. Da kann man nämlich ungestört
seine Doktorarbeit schreiben, Steuererklärungen ausfüllen,
über den Sinn von Stechuhren grübeln,
sich über den Mangel an Supermärkten ärgern,
sich das Rauchen abgewöhnen, auf Seeigel treten,
von Gummibärchen und Bundesliga träumen, na ja,
die Geschmäcker sind eben verschieden.
Jedenfalls ist
der Frank diesmal an den Rand der Südsee
geraten, auf die fernen OGASAWARA-Inseln,
die zu JAPAN gehören und auch als BONIN ISLANDS
bekannt sind, und beim Stichwort JAPAN funkt es
gleich: Kirschblüten, Vollmond, Geishas....
Also, da wird
sogar der Frank gefühlsduselig und
romantisch, wenngleich sich seine frankhaften
Bosheiten nicht gänzlich unterdrücken lassen,
aber es ist ja ganz schön, wenn sie zumindest in
einem kirschblütigen Rahmen den Leser nerven.
Allerdings
sollte ich vorsichtshalber noch hinzufügen,
dass es auf OGASAWARA weder Kirschblüten
noch Geishas, keine Rikshas und keine Kimonos gibt,
sondern Schnecken, Taifune und Leuchtpilze,
und der Frank ist diesmal auch nicht hierher gekommen,
um seine Steuererklärung auszufüllen, sondern um
unter anderem ein paar schlanke Bikini-Girls
für diesen Reisebericht zu fotografieren.
An kleinen Seejungfrauen herrscht nämlich
auf OGASAWARA im Sommer kein Mangel.
Baden, baden |
Der Archipel
liegt rund 1000 km südlich von Tokyo,
auf halbem Weg nach Guam, und von den rund 25
größeren Inseln sind nur zweie bewohnt.
Und wie kommt man da hin?
Und was kann man da erleben?
Tja, Schnecken,
Taifune, Leuchtpilze, Seejungfrauen
--- und alle vier Wochen auch Vollmond.
Und sein blaues Wunder.
Ich weiß, dafür hätte eine Fahrt nach Dresden
gereicht, hahaha. Aber womöglich ist das blaue Wunder von
OGASAWARA ja kirschblütenrosa....
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