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OKTOBER  2020

twiga



In einem fernen, fernen Land
da lebten zwei Giraffen,

ein dicker alter Elefant
und eine Menge Affen.

Ganz oben äsen elegant

langhalsig die Giraffen,
am Boden mampft der Elefant,
und auf dem Baum die Affen.

Da sagte sich der Elefant,
als er vor der Akazie stand,
 das sei doch leicht zu schaffen.
  
Mit seinem Rüssel nonchalant

  hob er den Baum leicht aus dem Sand

mitsamt den vielen Affen.
(Entsetzt fliehn die Giraffen !)


a12
 
 
Ein wahres Affentheater

Wenn sie da noch lange schleicht,
fangen wir die Schlange leicht.
Weil sie sich lebendig stellen,
wollen Hunde ständig bellen.
Das Wild, das wir im Winter hegen,
paart sich im Lenz auf Hinterwegen.
Wenn sie stark nach Schmiere stinken,
muss man halt die Stiere schminken. 
Der Delfin über die Sprossen flitzt,
dass
Wasser ihm von den Flossen spritzt.
Es fütterten die Gäste Raben,
indem sie ihnen Reste gaben.
Die Nerven der Genossen flattern,
denn durch den Ausguss flossen Nattern.
Wenn sie noch eine Runde hätten,
dann könnten sich die Hunde retten.
Aus dem Kondom, ausgeleiert,
kommt frustriert die Laus geeiert.
Wenn auf die Weide Kinder rennen,
dann lernen sie dort Rinder kennen.
Bald ist der Kokon seidenleer,
darin die Raupen leiden sehr.
Die Glatze ist der Laus zu eben,
da hat sie's schwer, sich auszuleben.




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