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August 2015

beach


Dein ständiges Gemecker,
die ewgen Nörgelein,

das geht mir auf den Wecker,
lass das gefälligst sein !
 

Ich bin so zart besaitet,
dass mir das wehe tut;

wenn mich der Teufel reitet,
krieg ich ne wilde Wut.

Längst bin ich urlaubsreif,
die Glieder müd und steif
vom blassen Überwintern.

Ich reise an den Strand,
der Kopf, der steckt im Sand,
die Sonne grillt den Hintern.


 
16




 Wein- und Sonnenbrand

Die Losfee ist mir wohlgesonnen,
ich hab nen Parasol gewonnen.
 
Sie sprang durch die Natur zum Seil,
dabei litt die Frisur zum Teil.
Lass doch mal ab vom Saxophon,
hier liegt für dich ein Fax, o Sohn !

Sie ist kurz hineingewippt
und hat schnell am Wein genippt.
Gerd, auf deinem miesen Rücken
sitzen sieben Riesenmücken !
Er soff die Flasche leer, und sachte
bekleckert' er sich sehr und lachte.
Jetzt rennt sie, wo ich schwitze, her -
wird ihr denn nicht die Hitze schwer ?
Heiße Quellen zischen viel,
da ist nicht das Fischen Ziel.
War am Tag das Wetter fein,
trank zur Nacht mein Vetter Wein.
Unser kleiner, nasser Wicht 
fürchtet sich vor Wasser nicht.
Ihr war auf alle Fälle bange,
dass er nicht die Libelle fange.
Zwei Stunden vor der Feier mailt
man mir, dass Dagmar Meyer fehlt.


schwips




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