KISSEN-POLKA
Andantino con moto
Hatte Jordy sich in Yukari verliebt? Er versuchte, seine Gefühle objektiv zu analysieren. Und kam zu dem Schluss, dass er zwar von ihren Vorzügen fasziniert, von ihrer Hingabe geschmeichelt und an ihren weiblichen Reizen stark interessiert war, aber verliebt --- das war er sicherlich nicht. Verliebtheit ist etwas Anderes, geschieht spontan: Sofort oder nie. Es ist wie eine Achterbahn, die mit gepfeffertem Karacho ihre Loopings dreht, mal in den Himmel schießt und mal in die Tiefe stürzt, und wer drin sitzt, kann weder bremsen noch aussteigen oder die Fahrtrichtung ändern und muss mitrattern bis zum Stillstand auf dem allerletzten Meter.
Obwohl Yukari eindeutig zu den hübscheren unter den jungen Studentinnen zählte, klug, schlank und zärtlich war und auch im Bett ohne Zurückhaltung agierte, fehlte ihr doch jenes undefinierbare Etwas, das nötig war, um Jordy verliebt zu machen. Dazu war keine besondere Schönheit nötig, und auch kein Mädchen, das irgendwelchen Idealen entsprach. Wenn man sich verliebt, weiß man meist nicht, warum. Es geschieht ohne eigenes Zutun, bei Partnern, deren Charme eine verborgene Saite im Herzen zum Klingen bringt. Bei Jordy waren das bisweilen ganz unauffällige, eher durchschnittlich aussehende Mädchen, bei denen er aber schon nach wenigen Minuten eines Gesprächs spürte, dass er nur sehr ungern Abschied nehmen würde. Das war sie dann, die spontane Verliebtheit. Bei Yukari indes hatte er nichts davon verspürt, wusste freilich ihre überdurchschnittlichen Reize durchaus zu schätzen. Spielte er doch mit ihr?
Aber schließlich war SIE es gewesen, die ihn sich ausgesucht hatte.
Yukari musste sich ziemlich gedulden. Gerade erst ihren Lehrer erobert, wollte sich ein weiteres Treffen nicht leicht arrangieren lassen. Nicht dass er keine Lust gehabt hätte, im Gegenteil. Im Café, nach dem Unterricht eine Woche später, sagte sie ihm rundweg, dass sie abends fast immer frei sei und ohne Weiteres auch über Nacht mit ihm zusammen bleiben könne. Eine eindeutige Einladung, nur.... "Abends, über Nacht", das reimte sich mit Jordys üblichem Tagesablauf nicht zusammen, das konnte er seiner Frau nicht plausibel machen. So lange er keinen wirklich triftigen Grund dafür hatte, waren Übernachtungen außer Haus praktisch ausgeschlossen. Mit ihrem vorigen Lehrer hatte sich Yukari offenbar auf diese Weise ausgiebig vergnügt und fand es deshalb natürlich, mit dem Mann, der ihr gerade gefiel, schnurstracks ins Love-Hotel zu ziehen und ihre Freizeit zwischen Kissen und Dusche zu verbringen. Wenn es aber mit Jordy nicht ebenso klappte, würde sie seiner bald überdrüssig werden und sich jemand anderen suchen, Lehrer gibt es ja wahrhaftig genug.
Jordy hatte eher tagsüber mal Zeit, wenn aus irgendwelchen Gründen der Unterricht ausfiel, oder samstags, wenn er in Tokyo allerlei zu erledigen hatte. Yukari war aber eine eifrige Studentin, die auch in diesem Jahr in Jordys Klassen wirklich gute Leistungen zeigte; wegen eines Schäferstündchens schwänzte sie keinen Unterricht, was bei den horrenden Studiengebühren an japanischen Privathochschulen auch verständlich ist. Man sah ihr die Frustration förmlich an, als sie nach der Woche Wartezeit endlich mit Jordy zusammensaß.
"Komm, wir gehn heute Abend ins Kino! Und danach noch woandershin....!", lockte sie, sich an ihn schlingend. Ein ums andere Mal fragte sie nach, ob es wirklich nur bei einem Stündchen im Café bleiben müsse, als könnte sie es nicht fassen, dass ein Mann ein Mädchen wie sie, die doch willens war und Zeit hatte, nicht gleich ins Bett legte. Sie ahnte ja nicht, wie gern Jordy das getan hätte! Aber als er ihr das sagte, glaubte sie es ihm nicht; sie meinte, er habe noch immer lehrerhafte Skrupel und traue sich nicht recht. Die Tage, an denen es Jordy gepasst hätte, lehnte sie ab wegen wichtiger Vorlesungen; na schön, da freute sich Seryna, die Jordy in letzter Zeit wirklich vernachlässigt hatte, aber er wollte und musste, verdammt nochmal, diese frische Yukari, diese ranke Ballerina, die sich beim Umarmen so herrlich geschmeidig anfühlte, doch noch einmal bei wachem Bewusstsein genussvoll verkosten, bevor sie in zwei Monaten 21 würde. Und danach natürlich auch.
Zum
Glück war ihr Verhältnis noch relativ frisch; andernfalls
hätte sie sich mit einem so störrischen Liebhaber arg
gelangweilt. Jordy schlug vor, sich einen Extra-Geliebten für
die Abend- und Nachtstunden zu suchen und Jordy nur zum
Tagesdienst heranzuziehen. Sie lächelte vielsagend und ließ
ihre Grübchen spielen. Auf diesen Gedanken war sie anscheinend
schon selber gekommen. Aber noch fand sie es interessant, mit
ihrem Deklamationslehrer zu flirten. Er hatte die Nummer ihres
Handys, und sie war wirklich happy, wenn er sie anklingelte, und
schmollte, wenn er sich einmal einen ganzen Tag lang nicht
meldete. Etwa zwei-, dreimal täglich bekam er auch von ihr eine
SMS, aber ihre Nachrichten waren nicht so originell und erotisch
wie die von Seryna. Yukari beschränkte sich auf "wie geht's?", "guten Morgen", "schlaf gut",
"schon zu Hause angekommen?", und im Café saß sie
ihm gegenüber, schaute ihm in die Augen und murmelte seufzend
"....ach, Herr Professor...."
Wenn sie keinen Rotwein intus hatte, war sie erstaunlich wortkarg, und seit ihr Eroberungsfeldzug mit einem Sieg auf breiter Front geendet hatte, war ihre Konzentration vorbei, und die Unterhaltung plätscherte ohne nennenswerte erotische Spannung dahin. Sie deutete nur an, dass sie nicht mit irgendwelchen Kosenamen angeredet werden und auch Jordy gegenüber unbedingt beim "Sie" und "Herr Professor" bleiben wolle. Yukari bezeichnete sich selbst als launisch und egoistisch, und so hatte Jordy sie auch eingeschätzt. Sicherlich war auch sie nicht allzu verliebt, sondern hatte mehr ihren Spaß an dem Thrill, mit ihrem Prof eine heimliche Affäre zu haben oder es mal mit einem Ausländer zu probieren. Sie war aber gern mit Jordy zusammen und kam auch bisweilen an die Staatliche Akademie, um ihn von der Arbeit abzuholen und sich danach in einer stillen Ecke des nahen Parks den Frust von der Seele zu küssen. Sie ließ sich freilich ihre Gefühle nur sehr schwer anmerken und gab sich gerne einen etwas rätselhaften Anstrich, indem sie manchmal abrupt das Thema wechselte oder auf irgend eine harmlose Frage einfach schwieg. Jordy musste ihre Gefühle und täglichen Launen stets aufs Neue erkunden.
Im Park fing er schon mal damit an. Da sie, abgesehen von den Schuhen, in dieser warmen Jahreszeit immer nur drei, allerhöchstens vier Stücke Textilien am Leibe trug, fiel es ihm leicht, ihr unter die Bluse zu langen, den BH aufzufummeln und ihre prachtvollen Brüste zu befingern. Sie hatte nichts dagegen. Also rollte er ihr in einer halbdunklen Ecke im Innern eines menschenleeren Tempels das Blüschen hoch. Im Herzen bat er Buddha um Verzeihung, dass er das Heiligtum mit solchen profanen Verrichtungen entweihte, aber in seiner unendlichen Barmherzigkeit würde auch Buddha gewiss einsehen, dass Jordy nicht immer nur den Mund, sondern auch mal den blanken Busen seiner neuen Freundin küssen wollte. Yukari waren solche Skrupel eher fremd, denn prompt begann sie, Tempel hin, Buddha her, nach Jordys strammer Zauberflöte zu tasten, woraufhin Jordy sich dazu animiert fühlte, sich auch unter Yukaris Kleid zu schaffen zu machen. An männliche Handgriffe gewöhnt, ließ Yukari ihn eine Weile gewähren, bevor sie ihm schließlich mit ihrer bronzenen Glockenstimme ins Ohr raunte:
"Wir
sollten das an einem geeigneteren Ort fortsetzen, finde ich. Da
oben an der Decke hängt nämlich eine Überwachungskamera."
Frauen sind selbst beim Liebesspiel wachsame Realisten. Sie lassen sich zwar gerne von ihrem Schatz, aber nur ungern vom Kamera-Auge des Großen Bruders unter den Rock lugen. Und wer mag schon die schwere Verantwortung für sündige Gedanken oder gar frevelhafte Exerzitien des Fraters Monitor auf sich laden?
Auch Jordy hätte Lust gehabt auf die Fortsetzung an einem wesentlich geeigneteren Ort mit weichen Kissen, aber um pünktlich daheim am Abendbrottisch zu sitzen, musste er den Zug erwischen, der in 10 Minuten abfuhr.... Wie lange würde Yukari dafür noch Verständnis aufbringen?
Beinahe ein Monat war vergangen seit ihrer ersten Matratzenbegegnung, bevor sich der Vorhang zur nächsten Szene öffnete. Am ersten Tag der Regenzeit war die Premiere gewesen, und heute war der Monsun fast zu Ende. Jordys Vorschlag, einen ganzen Tag von früh um 10 bis zum späten Nachmittag im Doppelbett zu verbringen, schmeckte Yukari anfangs nicht sonderlich. Tagsüber sauste sie in der Stadt rum; sich abends zum Essen und Wein einladen zu lassen und dann mit dem Galan zu übernachten, das war ihr Ideal. War mit Jordy aber nicht zu machen. Aber dann fing sie allmählich Feuer, als er ihr von Picknick und Mittagsschlaf vorschwärmte und sagte, er würde eine Flasche Rotwein mitbringen.
"Und
ich besorge frisches Brot und Käse", begeisterte sie sich.
Als es so weit war, hatte Jordy noch frische Mozzarella und zum
Nachtisch Kirschen im Gepäck, und dann verging der lange Tag wie
im Flug, viel schneller als sie es sich vorgestellt hatten. Sie
langweilten sich keinen Augenblick. Es gab so viel aneinander zu
entdecken; sogar der Mittagsschlaf währte gerade nur zwanzig
Minuten, obwohl Yukari in der Nacht zuvor nur zwei Stunden
geschlafen hatte. Wer weiß, was sie nachts so alles trieb. Sie
entschuldigte sich gleich wieder für das gleiche Frauenproblem,
das allerdings schon vor einem Monat kein unüberwindliches
Problem gewesen war. Auch heute hinderte es sie keineswegs daran,
der Lust den Vorzug vor der Einsicht zu geben, und die
Zimmermädchen werden hinterher ihre Mühe gehabt haben, den
roten Flecken anzusehen, ob sie dem Rotwein oder anderen Ursachen
zuzuschreiben waren.
Yukari war wirklich ein As. Kein Gramm Fett war zu viel an ihrem geschmeidigen Körper, und trotzdem hatte sie gut ausgeformte Brüste, sehr weich zwar, aber dennoch keine schlaffen Bommeln. Im Sitzen oder Stehen hatte ihr Oberkörper nahezu Fotomodell-Qualität. Sie war sich dessen wohl bewusst, denn obwohl sie sich in ihrer Nacktheit sonst genierte, machte sie bei der Brust, wenn ihr der Sinn danach stand, eine Ausnahme und ließ sie gern bewundern und zärtlich massieren. Alles außer Petting und Anfänger-Sex in der Missionarsstellung war ihr jedoch neu; auch die Schulung durch schlüpfrige Videos, die in den einschlägigen Hotels auf Knopfdruck 24 Stunden lang über den Screen laufen und denen viele Girls ihre Kenntnisse und Techniken verdanken, hatte sie bisher versäumt. Als Jordy ihr andeutete, dass auch sein Strammer Max an Küsschen Gefallen finde, machte sie ein erschrockenes, abwehrendes Gesicht, und dass er sie auch zwischen den Schenkeln küssen würde, wenn sie nicht gerade ihre Tage hätte, versetzte sie fast in Panik. Aber nur im ersten Moment; die Sache ging ihr anscheinend durch den Kopf und nahm eine überraschende Wende: Stunden später, kurz vor dem Aufbruch, rutschte ihr Kopf unaufgefordert langsam an Jordys Leib nach unten. Sie war tatsächlich ein kluges, gelehriges Mädchen.
"Wie soll ich's machen?", fragte sie zwar vorsichtshalber, aber er überließ es ihrer Intuition und überforderte sie nicht. Nur eine knappe Minute, aber für den Anfang war es ganz ordentlich.
"Du bist stark", sagte sie ihm am Ausgang. "So oft, das habe ich nicht erwartet."
"Für einen ganzen langen Tag war das nicht viel. Ohne dein Handicap kämen wir sicher noch besser in Fahrt. Du bist so jung und schön, du bist für mich ein anregendes Aphrodisiakum. War's dir etwa zu viel?"
"Nein, nein. Nur ganz am Anfang hat es mir ein bisschen weh getan. Danach dann nicht mehr. Vielleicht ist er zu groß für mich?"
"Das kann nicht sein, alle Mädchen sind free size. Es wird an deinem Frauenproblem liegen. Wir müssen ein andermal noch ein bisschen üben, und wenn du dem Burschen zärtliche Küsschen gibst, dann ist er sicher auch lieb zu dir, meinst du nicht auch?"
Sie schwieg wieder einmal und ließ Jordy im Ungewissen, ob sie seine Meinung teilte. Sie setzte ihre japanische Mysterienmaske auf und lächelte unverbindlich. Erst spät in der Nacht, als sie beide wieder zu Hause waren, ließ sie sich kurz ins Herzchen lugen:
"Ich bin glücklich, weil ich dich liebe", erschien auf Deutsch, grammatikalisch korrekt, eine SMS von ihr auf Jordys Monitor.
Eine Woche später hatte Jordy einen Nachmittag lang für sie Zeit. Mit einem lieben Lächeln erschien sie am Treffpunkt. Er wollte sie zum Mittagessen und Wein einladen, aber sie hatte schon gegessen. Kino oder Mittagsschläfchen?
Sie tat, als schwankte sie, folgte ihm aber willig ins Hotelzimmer und hüpfte sofort ins Bett, mit allen drei Kleidungsstücken am Leib. Jordy zog sie ihr aus und stellte das Girl unter die Dusche, bevor sie zur Bettgymnastik schritten, und obwohl sie zuvor abwehrend geäußert hatte, sie würde sich fürchterlich genieren, ließ sie auch Techniken, die ihr noch neu waren, nicht nur widerstandslos über sich ergehen, sondern fand allmählich ihren Spaß daran und übernahm willig auch ihren eigenen Part. In nur einer Lektion war er mit dieser gelehrigen Schülerin erfreulich weit vorangekommen.
"Dass dein Deklamationslehrer auch solche Techniken im Repertoire hat, hattest du dir vor zwei Monaten sicher nicht träumen lassen, oder?", grinste er. Sie musste laut auflachen.
"Das kann man wohl sagen!", pflichtete sie ihm bei, noch immer lachend. "Und die Talente ihrer Studentinnen haben Sie vermutlich auch unterschätzt."
Sie ahnte offenbar nicht, wie vertraut er mit dem Intimleben von Studentinnen war. Also flunkerte er:
"In der Tat, deine Fähigkeiten sieht man dir nicht auf den ersten Blick an."
Sie hatten viel Spaß aneinander, und wenn es ihr gut tat, ließ sie ihren Gefühlen dermaßen Lauf, dass die Fensterscheiben klirrten und die Pärchen in den Nachbarzimmern garantiert aufhorchten. Sie konnten ja nicht wissen, dass die lustvollen Arien der trainierten Kehle einer angehenden Opernsängerin entstammten.
Da Yukari gerne mal sehen wollte, wie ihr Lehrer Auto fährt (was gibt es daran eigentlich zu sehen?), ging der nächsten Szene ein kleiner Ausflug ins Grüne voraus. Jordy holte sie am Bahnhof ab und kurvte mit ihr einen idyllischen Fluss entlang, eine Stunde Sightseeing aufs Land, das freilich, im öden Umland von Tokyo, außer netten Cafés keine echten Attraktionen aufwies. Bis auf einmal zwischen den Bäumen ein ländliches Stundenhotel auftauchte, der rechte Ort für eine kleine Rast.
Yukari trug nach dem Ablegen der Schuhe unter ihrem Sommerkleid ------- nichts. Ein einziger Reißverschluss war zu öffnen, und schon hielt Jordy seine schlanke Ballerina hüllenlos in den Armen, zum Genuss bereit wie ein Fertiggericht. Das ist bei der Sommerhitze und im Hotelbett äußerst praktisch, aber ebenso unjapanisch wie ihre Haarfarbe.
Sie redete noch immer sehr wenig. Wenn Jordy, von ihren vollendeten weiblichen Reizen stimuliert, früher kam als sie, sagte sie keinen Ton, grunzte aber unzufrieden, ruckelte ungeduldig mit dem Unterleib und blies ihre Backen auf oder zog einen Schmollmund. Wenn sie hingegen lustvoll gekommen war und ihre Freudenarien beendet hatte, huschte sie anschließend unter die Dusche und rollte sich dann im Bett an Jordy geschmiegt zum Mittagsschlaf.
In
Bad und Dusche gewährte sie Jordy keinen Zutritt. Er versuchte
sie zu sich hineinzulocken, indem er sie aufforderte, ihm den
Rücken abzurubbeln. Sie kam auch und rubbelte, behielt dabei
aber ihren Bademantel an. Jordy fand das seltsam, denn im Bett
drehte sie nur diejenigen Lampen aus, die sie bei der Rückenlage
blendeten, und ließ ihren wunderschönen Körper allseits
bewundern und liebkosen. Auch an die sonstigen Spielchen hatte
sie sich schnell gewöhnt und ließ Jordy selbst dann gewähren,
wenn sie darauf gefasst sein musste, dass er ihre Anatomie in den
intimsten Bereichen aus nächster Nähe studieren konnte. Weshalb
war sie nur im Bad so schamhaft? Er würde sie noch einige
Semester in diesem Fach unterrichten müssen.
Jedenfalls gewann Jordy seine neue Freundin ziemlich lieb und bedauerte, dass die nahenden Sommerferien eine ungewollt lange Trennung bedeuteten, denn er musste beruflich einen Monat lang nach Europa fahren. Beim Abschied versprach er, sie nicht zu vergessen und sie nach der Rückkehr schnell wieder zu treffen. Auch einige schöne Mitbringsel sollte sie von ihm bekommen.
Yukari nickte wortlos, wie es ihre Art war.