


| Dort ruhte lang ein Riesenköter, seitdem sind die Markisen röter. |
| Da sahn die wilden Tiere rot und bissen die Kuriere tot. |
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Dem Gulasch verpasse ich roten Schein,
tu scharfe Paprikaschoten rein. |
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Was, dem gehörte der Rote Teich ?
Herrgott, dann war der Tote reich !
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Schon war im Gesicht die Tante rötlich,
drum wurde es, als sie rannte, tödlich.
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Die Lehrlinge hier erröten nur leicht,
weil ihr Geschick zum Löten nur reicht.
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| Asche und Glut im erschlagenden Rot entquellen dem hoch aufragenden Schlot. |
| Dem Kerl mit seinen Helotenrippen entbot sie ihre roten Lippen. |
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In sein Gesicht die Röte treibt
es, wenn er seine Tröte reibt ! |
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Das verdächtige Tuch war rötlich,
der entströmende Ruch war tödlich.
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Zwar wollten sie dort Tote rauben,
doch fanden sie nur rote Tauben. |
| Angesäuselt ruhte Goethe, im Gesicht die gute Röte. |

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